Bungie-CEO zu Entlassungen: Destiny 2 enttäuscht.

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CEO Pete Parsons sprach kürzlich über die Entlassungen bei Bungie. Rund 100 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen waren betroffen. Als Grund wurde die unter den Erwartungen liegende Leistung von Destiny 2 genannt.

Laut IGN erklärte Bungie’s CEO, dass man “die richtigen Leute” behalten habe, um den Betrieb von Destiny 2 aufrechtzuerhalten. Diese Aussage hat eine weitere Welle der Empörung in der Community ausgelöst. Schließlich war Michael Salvatori, der seit 1997 für die Musik in Bungie-Spielen verantwortlich ist, einer der Entlassenen. Angesichts seiner langjährigen Beiträge scheint dies für viele unverständlich.

Berichten von IGN zufolge hatten Entwickler wiederholt Änderungen gefordert, um die Spielerbindung zu verbessern. Diese Appelle wurden jedoch vom Management ignoriert. Infolgedessen litt das Engagement der Spieler. Jetzt werden die Entwickler für eine Situation verantwortlich gemacht, die außerhalb ihrer Kontrolle lag.

Die Entlassungen wurden vollständig von Bungie selbst und nicht von Sony beeinflusst. Diese Reduzierung der Belegschaft betraf zahlreiche Abteilungen. Laut Destiny Bulletin waren insgesamt zehn Abteilungen betroffen.

Die entlassenen Mitarbeiter werden sofort ihre Unternehmensvorteile verlieren. Sie erhalten jedoch eine Abfindung für drei Monate und weiterhin Zugang zu COBRA-Gesundheitsleistungen.

Zusätzlich zur obigen Erklärung äußerte sich Pete Parsons auch auf Twitter zur Situation. Er zeigte Mitgefühl für die Betroffenen und lobte die entlassenen Mitarbeiter in den Kommentaren für ihr Talent.

Der Tweet hat jedoch heftige Kritik von Fans auf sich gezogen. Viele wiesen darauf hin, dass Parsons als CEO des Unternehmens eine Rolle in der endgültigen Entscheidung gehabt haben muss.

Destiny 2 hat momentan ein Rekordtief bei der Spielerstimmung erreicht. Das ist jedoch verständlich, da viele derjenigen, die ihre Leidenschaft in das Spiel gesteckt haben, das Unternehmen verlassen mussten. Darüber hinaus wurden sowohl The Final Shape als auch Marathon von ihren geplanten Veröffentlichungsterminen verschoben.

Die Gaming-Community zeigt Mitgefühl und Unterstützung für diejenigen, die ihre Jobs verloren haben, drückt aber gleichzeitig offen ihre Unzufriedenheit mit Bungie und dessen Entscheidungen aus. Die Situation eskaliert schnell, und viele Destiny 2-Spieler fordern derzeit aktiv Rückerstattungen für ihre Vorbestellungen von The Final Shape.

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Author:

Terrazel
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