Bungie hebt Sperren in Destiny 2 auf – und schenkt betroffenen Spielern 5.000 Silber

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Das Spielestudio Bungie hat kürzlich zuvor gesperrte Benutzerkonten in Schicksal 2 (Destiny 2) wieder freigegeben. Als Zeichen des guten Willens erhielten die betroffenen Spielenden zudem 5.000 Silberstücke – eine Spielwährung, die sonst mit echtem Geld erworben wird.

Der leitende Redakteur von The Verge, Tom Warren, veröffentlichte ein Schreiben von Bungie, das an eine Gruppe von Spielern verschickt wurde. Darin erklärt das Studio, dass bestimmte Sperren irrtümlich erfolgt seien. Die betroffenen Konten seien ursprünglich gesperrt worden, weil ein möglicher Eingriff in den Spielablauf vermutet wurde.

Die Entwickler des Kampfspiels aus der Ich-Perspektive betonen, dass sie sich stark für ein faires Spielumfeld einsetzen. Um dies zu gewährleisten, gehen sie regelmäßig gegen unlautere Methoden vor. In seltenen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass auch unbescholtene Spieler fälschlich erkannt und gesperrt werden.

Bungie räumte ein, dass das Sperrsystem nicht vollkommen sei. Sie entschuldigten sich ausdrücklich bei allen, die unbeabsichtigt betroffen waren, und versprachen, ihre Erkennungsverfahren zu verbessern, um ähnliche Fehler künftig zu vermeiden.

Als Wiedergutmachung erhielten die betroffenen Spielenden 5.000 Silberstücke, die normalerweise nur gegen echtes Geld erhältlich sind. Mit dieser Währung lassen sich unter anderem Erweiterungen, Zeitpässe und viele Ziergegenstände im Spielgeschäft erwerben.

Bungie zeigt damit nicht nur Einsicht, sondern bemüht sich auch um den Vertrauensaufbau in der Spielgemeinschaft.

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Terrazel
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