Top-WoW-Raider fordern große Veränderungen am RWF
Es ist an der Zeit, die brennenden Probleme des WoW Race to World First anzugehen

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Wichtige Punkte
- Die Top-WoW-Raider Maximum (Team Liquid) und Rogerbrown (Echo) machen auf zentrale Probleme im Race to World First (RWF) aufmerksam – darunter die unfairen, regional versetzten Raid-Veröffentlichungen und die zunehmende Erschöpfung der Spieler.
- Sie fordern einen globalen, zeitgleichen Raid-Start, kürzere und besser strukturierte Raid-Tiers, wöchentliche Skip-Optionen und ein Beutesystem, das Einsatz stärker belohnt als reines Glück.
- Ohne diese Reformen läuft der kompetitive Mythic-Raid Gefahr, an Spannung zu verlieren, die Motivation der Spieler zu untergraben und Zuschauer zu vergraulen.
Zwei der bekanntesten Raider in World of Warcraft – Maximum von Team Liquid und Rogerbrown von Echo – haben den aktuellen Zustand des Mythic-Raidings kritisch unter die Lupe genommen. Vom Raid-Design über die Spielerüberlastung bis hin zu den Auswirkungen der versetzten regionalen Releases sind sich beide einig: Das Race to World First braucht dringend eine grundlegende Überarbeitung.
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Ernsthafte Änderungen sollten umgesetzt werden, um das Rennen spannend, fair und wettbewerbsfähig zu halten. Ohne größere Anpassungen könnte der Hype nachlassen – und die gesamte kompetitive Mythic-Raid-Szene darunter leiden.
Was läuft also momentan schief beim Race to World First? Werfen wir einen Blick darauf.
Probleme im Race to World First
Hier sind einige der größten Probleme im Race to World First, auf die Max und Rogerbrown hingewiesen haben:
- Unfaire Raid-Startzeiten: Nordamerikanische Gilden erhalten fast einen ganzen Tag früher Zugriff auf neue Raids als andere Regionen.
- “Going Dark” wegen Zeitunterschieden: Aufgrund der Zeitverschiebung sind Gilden gezwungen, ihre Fortschritte zu verbergen, um ihre Strategien zu schützen, während sie Pausen machen. Dieses “Going Dark” nimmt dem Rennen Spannung und reduziert das Interesse der Zuschauer.
- Extremer Vorbereitungsaufwand: Raider farmen mit 20+ Charakteren und mehreren Spezialisierungen – das führt schnell zu Burnout. Wenn ein Raid-Tier dann zu schnell vorbei ist, wirkt der gesamte Aufwand für Gear und Übung oft vergeudet.
- Unkonsistentes Raid-Design: Bosse sind häufig verbuggt, zu stark getunt oder haben überkomplizierte Mechaniken – oft auf Kosten von Spaß oder Kreativität.
- Druck durch Professionalisierung: In bezahlten Gilden wird erwartet, dass Spieler mehrere Klassen beherrschen. Ganze Spezialisierungen können allein wegen Meta-Änderungen auf die Bank wandern.
- Frust bei Beute und Progression: Sehr seltene Drops belohnen Glück statt Leistung. Frühe Bosse lassen oft schwache Beute fallen, und das ständige Nachclearen zehrt an der Motivation.
Was Raider am RWF ändern möchten

Max von Team Liquid unterstützt nachdrücklich die Idee eines globalen Raid-Starts. Er ist überzeugt, dass dies für faire Bedingungen sorgen würde und es Top-Gilden ermöglichen könnte, ihren Fortschritt live zu streamen – ohne gezwungen zu sein, “dark zu gehen”.
Rogerbrown von Echo ergänzt, dass der Vorbereitungsaufwand völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Da Raid-Tiers mittlerweile in nur wenigen Tagen abgeschlossen werden, sei dieses Niveau an Vorbereitung weder für Spieler noch für Teams auf Dauer tragbar.
Beide – Max und Rogerbrown – sind sich einig, dass das aktuelle Setup des WoW RWF die Spieler demotiviert und das Event für Zuschauer weniger unterhaltsam macht. Um das zu verbessern, schlagen sie mehrere zentrale Änderungen vor:
- Globaler Raid-Release für alle Regionen
- Kürzere, besser getaktete Raid-Tiers
- Wöchentliche Skip-Mechaniken zur Reduzierung von Burnout
- Ein Beutesystem, das Leistung belohnt – nicht nur RNG
Und du? Welche Änderungen würdest du dir für das Race to World First wünschen?
Und wenn du einmal Unterstützung brauchst – unsere World of Warcraft Boosts stehen dir jederzeit zur Verfügung und helfen dir gerne weiter!
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