Überwatch 2s umstrittener Debüt auf Steam
Overwatch 2 hat die Grenzen der Exklusivität von Blizzard’s Battle.net überschritten. Der Multiplayer-FPS landet direkt an den geschäftigen Ufern von Steam. Sein Debüt ist jedoch alles andere als unkontrovers, mit einer Flut von negativen Bewertungen, die ständig hereinkommen.
Mit der Einführung von Season 6: Invasion wollte Blizzard mit ihrem Helden-Shooter Wellen schlagen. Die Ankunft von Overwatch 2 auf Steam öffnet das Spiel nicht nur für eine breitere Spielerbasis, sondern markiert auch einen historischen Wandel weg von der traditionellen Plattform.
Dennoch war die erste Reaktion alles andere als herausragend. Innerhalb weniger Stunden nach dem Start am 10. August fand sich die Steam-Store-Seite von Overwatch 2 mit einem “Überwiegend Negativ”-Label geschmückt. Und jetzt, zum Zeitpunkt des Schreibens, wurde das Spiel als “Überwältigend Negativ” bewertet. Derzeit haben 88% dieser Bewertungen Unzufriedenheit mit dem Spiel ausgedrückt.
Zwei der Hauptstreitpunkte sind Blizzards Monetarisierungsansatz und die verpfuschte PvE-Kampagne. Ein Pay-to-Win Battle Pass. Überteuerte Skins. Die Streichung des Einzelspieler-Modus. Und die Abwesenheit des Hero Progression-Systems. Zusammen haben sie die Overwatch 2-Spieler wirklich an ihre Grenzen getrieben.
Dennoch befindet sich das Spiel noch in den Anfangsstadien des Starts. Es gibt also immer noch das Potenzial für eine positive Entwicklung in den kommenden Tagen. Aber auf der anderen Seite ist es auch wichtig, die Möglichkeit einer weiteren Verschlechterung der Situation anzuerkennen.
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